VERNAKULÄRE ARCHITEKTUR IN MANANG, NEPAL
ist ein Nachverdichtungskonzept im innerstädtischen Kontext Berlins. Ausgangspunkt der Untersuchung sind Brandwände an den S-Bahngleisen. Untersucht wurde, welches Potential in Bezug auf Wohn-, Arbeits- und Freizeitflächen vorhanden ist. An Stellen, wo sich Brandwände häufen entsteht durch eine Art selbsterarbeiteten Bebauungsplan eine dynamische Struktur, welche sich auf beliebige Standorte anwenden lässt.
DER STÄDTEBAU
Zur Erschließung der identifizierten räumlichen Potenziale, wurde ein Städtebaulicher Leitfaden entwickelt. Kernidee ist das 'Reparieren' der, von der Bahntrasse zerschnittenen Blockstruktur. Um das zu erreichen, werden durch den Leitfaden, wie bei einen Bebauungsplan, Regeln formuliert, die vorgeben welche Flächen in welcher Weise bebaut werden dürfen. Dass sich die entstehenden Gebäude behutsam in die Umgebung einfügen ist dabei von höchster Bedeutung.
PROOF OF CONCEPT
Zur Überprüfung des städtebaulichen Konzeptes wurden drei Gebiete beispielhaft untersucht und der Leitfaden an diesen Stellen angewandt. Im Ergebnis entstanden zusammenhängende Volumen mit reichlich Raum für interessante Gebäudeentwürfe. Der Clou dabei ist, nicht nur die Brandwände an den Gleisen, sondern vielmehr den gesamten Raum, neben und über den Gleisen, zu einer linienförmigen Struktur verschmelzen zu lassen.